»Amselwacht« Buchillustration

Am Stammtisch erzählt man sich viel wenn der Tag lang ist. Und die Tage in Amselwacht sind meistens lang. Es sind Tratschgeschichten, unterhaltsam und absurd, die Themen wie Aberglaube, Verschwörungstheorien oder Intoleranz streifen. Die Geschichten sind – wie für Dorftratsch üblich – natürlich nichts als wahr. Die heilsamen Fußnägeln der Bürgermeisterin genauso wie die Kneipentour des Dorfpfarrers mit dem Leibhaftigen. Ob das belegt ist oder nicht, spielt dabei eigentlich keine Rolle. Genauso wenig die Tatsache, dass Amselwacht ehrlicherweise gar nicht existiert. Amselwacht wirft durch grafische Erzählungen und farbige Doppelseiten einen neuen Blick auf Dorf- und Landleben. Dieser liegt im Spannungsfeld zwischen Sehnsucht nach Landidylle, voreingenommener Stadtperspektive und meinem persönlichen Hintergrund.


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